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„Das kannst du nicht einfach entscheiden!“, entgegnete ich und lief dir nach. „Ich weiß, dass ich dich kenne, ganz sicher.“

"Und dennoch möchtest du nichts mit mir zu tun haben." Ich tat wieder einen auf beleidigt. Die Rolle des freundlichen, anhänglichen Katers hatte ich noch nicht ganz aufgegeben, auch wenn ich die Anhänglichkeit nun beiseite ließ. Ich hatte mir jede deiner Reaktionen notiert, testete immer neue Verhaltensweisen und merkte nun, dass es tatsächlich der Frostblick des KaterClans war, den du so bewundertest, sein Charakter, seine Art. Dennoch blieb ich vorsichtig und verfiel nicht in meine alte Rolle, um dich nicht zu verschrecken, denn der Gedankenverlust war noch zu weit fortgeschritten.

"Was erwartest du denn, wenn du dich wie eine Klette an jemanden hängst? Ich hab dir schon gesagt, dass das nervig und auf Dauer nicht auszuhalten ist.", entgegnete ich und sah dich nur stur an.

"Man darf doch mal ausprobieren, worauf du stehst." Ich beschleunigte meine Schritte, zuckte jedoch gleichgültig mit den Ohren. "Und ganz nebenbei tust du dasselbe in genau diesem Moment." Ich warf dir einen Blick über die Schulter zu und meine Augen blitzten belustigt auf. "Es ist tatsächlich nervig, aber an deiner Stelle wäre ich klüger gewesen und hätte es genutzt."

Ich blieb stehen und musterte dich, während ich meine Augen zusammenkniff. "Das geht dich nichts an und was ich tue weiß ich immer noch besser als du.", gab ich zurück, wobei ich mir bei meinen Worten nicht mehr so sicher war. "Ich will wissen woher du mich kennst."