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Aufmerksam sah ich zu dir. ,,Und das wäre?", fragte ich nach, da ich keinerlei Anhaltspunkte hatte, was du meinen könntest.

„Wie weit würdest du gehen um eine Kätzin dazu zu bringen zu tun, was du sagst. Wie du vorgehen würdest.“

Nachdenklich wiegte ich den Kopf und versetzte mich in eine solche Situation hinein. Ich schien nun alles ganz klar vor mir zu sehen. ,,Teilweise kommt es auf das Alter der Kätzin an, jedoch ist mein Ziel meist, dass sie mich um Erbarmen anfleht. Sollte sie das trotz langer Folter nicht tun, zum Beispiel mit Dornen- oder Brennnesselstock, Kieseln und so weiter, verpasse ich ihr einen Schlag der sie bewusstlos macht und tische ihr hinterher eine Geschichte auf - bis jetzt war das jedoch noch nicht nötig", antwortete ich dir. ,,Nach langen Schmerzen hält kaum eine Kätzin noch stand."

Ich begann zu nicken, wirkte dabei recht zufrieden. "Was ist mit Katern? Hast du je das Bedürfnis gehabt einem Kater, der einen aus unserer Sicht falschen und verweichlichen Weg einschlägt wieder auf den richtigen zu führen?"

,,Ich hatte in letzter Zeit nur wenig Kontakt zu Katern", erwiderte ich wahrheitsgetreu. ,,Mit den Kätzinnen, die noch immer ständig unerlaubt das Lager verlassen, habe ich einiges zu tun." Ich schnaubte und meine Augen blitzten kurz verärgert auf. Dann zuckte ich resigniert mit den Schultern. ,,Wie auch immer. Jedenfalls war ich lediglich mit Schwefeldämon im Wald unterwegs, und er wirkte nicht wirklich verweichtlicht." Ich schmunzelte leicht. ,,Jedoch würde ich tatsächlich versuchen, einen sich falsch verhaltenden Kater auf die richtige Spur zu bringen. Dies ist jedoch wohl meist schwerer, da ein Gleichgestellter sich nicht rechtfertigen müssen will."