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„Ach nein?“ Schnurrte ich weiterhin und lecke Dir provokant ums Maul „bist du dir sicher? Oder willst du es mir lieber zeigen?“
Ich konnte mich nicht mehr halten und brach in Gelächter aus. Kopfschüttelnd verließ ich das Lager, Herde noch schnell genug zog ich meinen Schweif hinter mich, sodass er vor dir sicher war und rannte los.

In mir begann es zu brodeln. Ich wirbelte herum und jagte dir hinterher, durch den Lagerausgang und in den Wald hinein. Der Wind zerzauste mein Fell und Zweige streiften mich, aber alles war auf dich fokussiert.

Ich genoss dieses 'Fang-und-Versteck-Spiel'.
Ih sammelte meine ganze Kraft, spannte meine Muskeln an und schoss den nächsten Baum hinauf. Oben setzte ich mich auf einen Dünen Ast, welcher gerade halbwegs mein Gewicht halten konnte, für dich aber zu schwach war und ich grinste dich nur an „Na? Genießt du es auch so sehr?“

Unter dem Baum kam ich abrupt zu stehen, innerlich kochend vor Wut. Doch ich wollte mich nicht provozieren lassen und es erst recht nicht zeigen. Es gelang mir sogar, ein recht ruhiges Auftreten an den Tag zu legen, als ich nun den Kopf in den Nacken legte und zu dir hochschaute. Ich ließ Spott und Verachtung in meinen Augen aufblitzen, als sich unsere Blicke trafen. ,,Was willst du eigentlich erreichen, Ampferblüte? Du machst nur dir und anderen das Leben schwer."

„Ach? Ich weiß garnicht was du meinst, ich habe hier meinen Spaß!“ grinste ich zu dir hinab und sprang wie ein Eichhörnchen von Ast zu Ast. Die dünnen Äste haben unter meinem Gewicht wie eine Wippe nach