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Es war später nachmittag, als ich an der Grenze ankam. Es war heute meine Aufgabe sie zu überprüfen. Ich lief also an ihr entlang und schaute immer mal wieder nach, ob alles in Ordnung war. Mein Körper schrie nach Energieverbrauch, aber ich war nicht in der Stimmung. Also hebte ich meine Massigen Pfoten einen nach dem anderen. Man hatte das klitzekleine Gefühl, als würde die Erde unter ihrer Stärke erzittern. Ich ließ meine Muskeln spielen und beschleunigte das Tempo.

Lag am Fluss ausserhalb des Clanterritoriums, jedoch in der nähe der Grenzen. Mein rabenschwarzes Fell glänzte noch vom Kampf vor kurzen rötlich. Dadurch wurden auch soweit alle Wunden bedeckt,

Ich hörte den Fluss in der Nähe. Er verlief über die Grenze. Ich watete hindurch, die starke Strömung machte mir nichts aus. Dann sah ich ihn. Ein Schwarzer Fleck saß am anderen Ufer, unweit der Clangrenze. Lautlos stieg ich aus dem Wasser und bewegte mich geduckt hinter das nächste Gebüsch.

Lauschte der nahen Umgebung. Ich keuchte es und spürte noch jede Wunde. Dennoch nahm ich eine leichte, kaum sehbare Bewebungen aus dem Augenwinkel war und hob knurrend den Kopf.

Ich grinste. Die Kätzin war eindeutig schwach und verletzt. Ich trat aus den Farnen heraus und offenbarte mich Dir. Ich fuhr meine langen, gebogenen Krallen aus und fixierte dich.