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Ich gab mich zu erkennen und sprang vom Ast “eine so tollpatschige Kätzin, die nicht mal ihre Pfoten unter Kontrolle hat, habe ich ja noch nie gesehen“ donnerte meine Stimme hinter dir. „Name und Alter“ forderte ich sofort „und anschließend kannst du mir erzählen, wieso du unerlaubt das Lager verlassen hast“

"Tollpatschig ist gut", schimpfte ich, brachte mich wieder in eine aufrechte Position. "Kann nicht mal anständig aus dem Lager schleichen, die verehrte Jungkätzin Kirschpfote, fünf Monde alt und komplett bescheuert." Ich stieß ein verärgertes Schnauben aus und schaute anklagend zu dir hoch.

„Dass du nicht die hellste bist habe ich schon daran erkannt, dass du keinerlei Hemmungen hattest das Lager zu verlassen. Nicht einmal den Anstand um Erlaubnis zu haben besitzt du“ ich rollte die Augen „Unfähig ihr Kätzinnen, selbst als Mentorinnen versagt ihr. Können Ohren Schülerinnen nicht mal benehmen nahe bringen. Du wusstest also, was du tust und hast dich trotzt des ausdrücklichen Verbotes aus dem Lager geschlichen?“

"Die Neugier! Sie hatte mich erfasst und gnadenlos gezwungen, es zu tun." Theatralisch sprang ich auf die Pfoten. "Aber eine Mentorin hab ich auch noch gar nicht. Das musst du jetzt übernehmen. Weil es dir aufgefallen ist." Ich schaute dich fröhlich an. "Du schaffst das doch bestimmt."

„Das ist nicht meine Aufgabe“ entgegnete ich schorf. Du wirst Dir eigenständig jemanden suchen, der Dir die Regeln beibringt, eine KÄTZIN! Sonst wirst du leiden müssen“