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Ich beschloss dein Schweigen nicht als schlechtes Zeichen aufzufassen und folgte deinem beispiel, also einfach nichts mehr zu sagen. Die Stille des Waldes, die sich dabei jedoch immer mehr über uns legte, beunruhigte mich wieder.

Ich blieb stumm und bald kamen wir am Zielort an. Es war eine große Lichtung. Sie war komplett umwachsen und schien nur diesen einen Zugang zu haben, was neben einem Geheimen weg, auch wahr war. Gleich Links neben dem Zugang befand sich ein kleiner Teich, der gerade tief genug war um mir bis zum Bauch zu gehen. Etwas weiter daneben war eine Kuhle dessen Inhalt schwer zu erkennen war. Dannach kam nurnoch Wiese, bis auf ein kleiner Höhleneingang geradeaus gegenüber. 
Rechts von uns war Kies verteilt, dessen einzelne Steine spitz waren. Noch weiter in dieser Richtung war ein Kreis aus Droennbüschen mit einem Zugang. 
Nichts von alledem schien einer Kätzin geheuer zu sein, dennoch war es einer meiner liebsten Orte.

Ich sah mir die Umgebung nur flüchtig an. Stattdessen lag mein Blick auf dir. So wie du diesen Ort betrachtetest, schien er dir wirklich was zu bedeuten und das fand ich niedlich. Mich überkam ein Schwall von Sympathie, dann entdeckte ich jedoch die Kiesel und hatte eine unschöne Vorstellung mit diesen. Ich würgte leicht.

"Nun gut Kätzin" knurrte ich und wandte meinen Blick von der Lichtung zu dir. Meine Augen waren Leer und mein Gesicht emotionslos. "Du hast mich angelogen und ohne zu Fragen von meiner Beute gegessen. du hast nich keine Mentorin dennoch sollten dir die Grundlagen bekannt sein. Deine Strafe wird trotz dessen nicht milde sein.

"Es war ja nicht böse gemeint! Sie dich an und sieh mich an. Wenn du zu viel Kaninchen ist, sieht man das an deinem Bauch. Ich brauche das Fleisch für den gesunden Wachsstum.... So gesehen habe ich dir einen gefallen getan", murmelte ich und zupfte nervöus mit meinen ausgefahrenden Krallen am Boden herrum, auf den auch mein Blick gerichtet war