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"Zumindest soviel weiß ich über ihr Leben hier" murmelte ich gedankenverloren und betrachtete beinahe enttäuscht den grauen Himmel.
Es regnete nur noch.
"Donnerklang hatte es seitdem besonders schwer hier Fuß zu fassen und der kleinste Fehltritt, auch nach der sklavenzeit wurde hart bestraft.
Lass es nicht soweit kommen und mache einfach nicht die gleichen Fehler wie sie.
Versuche zuallererst einmal das Gute in den Dingen zu sehen bevor du quer schießt.
Wie ich sagte, mach etwas aus deinem Leben.
Also lasse dich nicht mehr bei unerlaubten Dingen erwischen.
Erledige lieber deine Aufgaben und geh nicht unerlaubt hinaus.
Je schneller die Kater vertrauen in dich haben umso besser wird dein Leben hier.
Von nichts kommt nichts....so und mir wird das jetzt zu nass"
Damit sprang ich von der Felswand herunter und sah mich nach einem Unterschlupf um.
Ganz bewusst sagte ich auch nichts weiter um dich zum nachdenken anzuregen.

Ich folgte dir langsamer und unvorsichtig weil offensichtlich hättest du es geschafft. Ich wirkte irgendwie abwesend und starrte nur ins Nichts. Er hatte schon recht aber was würde es mir nützen?

Ich fand recht bald eine Höhle und quetschte mich hinein, so dass für dich auch noch Platz vorhanden war.
Inzwischen regnete es in Strömen.
Ich war froh, dich nun an diesen Punkt gebracht zu haben und wartete erst einmal ab wann du etwas dazu sagen würdest.

Irgendwann, nachdem ich eine lange Zeit schweigend nachgedacht hatte, platzte es mir herrau: "du hast ja recht aber du musst verstehen das das nicht immer so einfach ist." Meine Stimme klang aufgebracht und verzweifelt aber auch traurig.

Ich legte meinen Schweif um deine Schultern, sofern es die Enge in der Höhle zuließ.
"Wer hat denn gesagt das Leben sei einfach? Glaubst für uns Kater wäre es einfach immer der harte Eisbrocken zu sein?
Weißt du...der leichteste Weg ist nicht immer der beste Weg.
Merke dir das bitte"