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Ich sog jedes deiner Worte auf wie ein Schwann und ordnete meine Gedanken.
"verhältst du dich angemessen Fleckenpfote?" fragte ich dann, "ich weiß ganz genau, dass sich eine Kätzin nicht wehren darf, wenn sie bestraft wird, da dies nie grundlos ist"
ich beobachtete weiterhin deine reaktion, wurde bewusst provokant in meiner Tonlage.
Was steckt in ihr?

"In den meisten Fällen manchmal habe ich aber kleine..." Ich suchte nach dem richtigen Wort und fuhr dann fort: "Aussetzer, in denen es passieren kann das ich die Kontrolle verliere." Gab ich ehrlich zu und neigte den Kopf.

Ich schüttelte den Kopf.
"Emotionen sind nicht falsch, dagegen sage ich nichts, aber bedenke die Regeln dieses Clans.
Untersrücke das was du fühlst, solange bis du jenen Situationen entkommen bist, besser sorge damit dafür, dass du sie nicht erleben musst.
Dann wirst du akzeptiert werden und deine freiheiten haben, aber ansonsten kann ich dir nicht helfen .
Wenn alles vorbei ist, dann komme zu mir, bitte mich um erlaubnis das lager zu verlassen und lasse dann deine Wut und deinen Frust an einem baum oder ähnlichem aus.
Wenn ich dir die Erlaubnis geben kann werde ich dies tun, aber stelle dich darauf ein, dass du zuvor eine Aufgabe von mir bekommst."
Ich hatte mich abgewandt und wirkte dadurch nur noch bestimmender.
"Wir verstehen uns Fleckenpfote?"

"Ja" miaute ich. Ich hatte dich am Anfang so gemocht, da du so nett warst doch jetzt kam es mir so vor als wolltest du das als Vorteil nutzen, um mich zu kontrollieren.

Ich spürte einen gewissen Zwist zwischen uns, welcher mir nicht gefiel und ich sah dich wieder an,.
"ich versuche nur das Richtige zu tun, bitte verstehe das. Ich habe nicht vor dich zu verändern sondern gebe dir ratschläge und kleine Abweisungen wie du es machen solltest.
In erster Linue um es dir zu erleichtern, weil ich dich als Freundin nicht verlieen mag...zum zweiten möchtest du doch hoffentlich nicht, dass ich in Schwierigkeiten gerate?"