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„Nur wenn du versprichst das niemanden zu erzählen“ ich sah auf und atmete tief durch „früher war ich in einer Streunergruppe dort war alles irgendwie perfekt. Es gab ein paar schräge Traditionen“ ich lächelte bei der Erinnerung „mit denen bin ich aufgewachsen und ich kenne alle noch heute. Nun zb. Waren alle Katzen dort gut darin Gefühle zu deuten. Ich habe gelernt wie man das macht und heutzutage erkenne ich wenn jm. Traurig, verliebt, gekränkt oder glücklich ist nur wenn jemand seine Gefühle zu gut versteckt bleiben sie vor mir ein Geheimnis. Jetzt nutze ich das fast nie. Nun zum Traurigen Teil: ich hatte eine Gefährtin: Zelana. Sie war perfekt und ich hatte vier Junge, sie waren besser als alles andere auf dieser Welt. Nur hat ein starker Sturm sie mir entrissen und meine Jungen wurden vom Fluss weggetragen. Später starb auch meine Gefährtin an einer merkwürdigen Krankheit.“ ich war zwar kurz vorm heulen aber alles musst einfach mal raus „wir hatten eine Lebensgöttin, ich fing an über sie zu fluchen. Daraufhin wurde mir auch meine Schwester und mein bester Freund genommen. Ich glaubte schon nicht mehr an unsere Götter. Ich verließ die Gruppe um weg von dieser Göttin zu sein. Während ich herumstreunte traf ich eine Kätzin mit der ich mich gut vertrug. Wir wurden Freunde. Doch dann starb ihr Gefährte und sie schlitzte sich selbst vor meinen Augen die Kehle auf. Ich hab mich dann erstmals verkrochen und Tagelang nichts gegessen. Dann beschloss ich die Zeit einfach zu vergessen, ich wollte einfach nur weg. Ich hatte damals manchmal das Gefühl mich selbst umbringen zu müssen habe das aber nur geschafft. Dann landete ich Nähe der Grenze und genau hier wo ich sitze traf ich auf den Frostkaterclan und entschied ein neues Leben zu beginnen. Bis jetzt wurde mir nichts weiteres weggenommen. Ich schaffe es einfach nicht all das zu vergessen: Immernoch vergesse ich ab und zu das ich nicht mehr bei meiner Streunergruppe sondern im Frostkaterclan bin und genau das ist passiert...“ ich legte eine Pause ein und senkte den Kopf „tut mir leid wegen vorhin“ murmelte ich dann

Ich drückte mich tröstend an deine Seite und wusste nicht was ich sagen sollte

Mein Atem zitterte und meine Augen füllten sich mit Tränen seit wann hab ich nicht mehr geweint? ich schluckte als ich miaute „manchmal hab i h das Gefühl das das Kätzinnen unterdrücken zwar hilf meinen Stress abzubauen aber der Falscche weg ist, dort wo ich früher war, da waren alle so glücklich, fröhlich und es kam einem so vor als gäbe es keine Sorgen und hier? Es ist alles grau die Kätzinnen schleppen sich verletzt umher die Kater lachen hämisch und befehlen alles mögliche. Seit ich hier bin habe ich kein einziges Mal währe Freude gespürt. Die Katzen hier sind wie aus einer anderen Welt: wie ausgestorben, herzlos, der ganze Clan ist besessen von Trauer und einer Kälte die einem das Blut in den adern gefrieren lässt. Manchmal tun mir die Kätzinnen leid: sie werden verletzt, rumkommandiert, müssen bis zum unfallen arbeiten, erleben nur Hass, nie erleben Sie wie es ist wirklich glücklich zu sein! Ich sehe es schon vor mir: das Lager blutbedeckt mit Katern die darin herumstolzieren fast tote Kätzinnen die schon fast flach liegen durchs Lager treiben, Kater die um das Lager stehen und jeden Fluchtversuch mit dem Tot bestrafen. Kater die mit Blutbedeckten Krallen den Kätzinnen die Augen ausstechen. Man hört nichts außer schreie und fauchen der Kater“ ich hob den Kopf und sah dich an „das ist meine Meinung, und wenn du mich jetzt hasst verstehe ich das ich kann jederzeit gehen falls du glaubst ich würde euren Clan bedrohen“

Ich sah dich eine Zeit lang nur an, dann senkte ich den Kopf „Manchmal...manchmal geht es mir genauso...“

„Wie schaffst du das nur durchgängig Ausgestorben zu wirken?“ ich sah sich an „wenn ich noch länger hier bleibe... ich schaffe das nicht so lange am Stück!“