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Ich war nun oben angekommen und legte mich gähnend hin . Hier oben war ich vor möglichen Störenfrieden geschützt . Da ich etwas Müde war beschloss ich die Augen zu schließen und einwenig zu dösen . Ein leichter wind ging hier oben und ließ die Blätter rauschen . Nicht lange und ich war in meinem Traumland verschwunden .

Anfangs war ich noch recht angespannt, doch diese Anspannung fiel zunehmend von mir ab, je tiefer ich in den Wald vordrang. Hier war es angenehm friedlich, ruhig, und es duftete nach Natur und nach der Blattgrüne. Nach einer Weile näherte ich mich einer großen Eiche, ohne zu wissen, dass ich hier nicht alleine war.

Über die schlief ich friedlich , ohne von dir zu wissen . Nichts konnte mich verraten , außer du würdest nach oben schauen , denn mein weißes Fell war selbst in der dichten Eiche noch leicht zu erkennen .

Auf einmal wehte mir der nahe Geruch eines Eichhörnchen in die Nase und unwillkürlich klopfte mein Herz etwas schneller. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, seit ich das letzte Mal gejagt hatte. Ob ich es noch kann?
Da war das kleine Tier: Es saß bei den Wurzeln der Eiche und knabberte an einer Nuss. Instinktiv fiel ich ins Jagdkauern, prüfte die Windrichtung und begann dann, mich lautlos anzupirschen.

Von hier oben bekam ich recht wenig mit . Nur das zwitschern eines Vogels neben mir weckte mich aus meinem Schlaf . Ich sah mich um und erkannte das ich nicht allzu lange geschlafen haben konnte . Noch dazu stieg mir ein interessanter Geruch in die Nase , zum Glück war es kein Kater unter mir und so setzte ich mich unter leisem rascheln auf um nach unten zu blicken .