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Ich war eine recht geübte Kletterin. Es machte mir Spaß, mich immer weiter hinaufzuarbeiten, meine körperlichen Grenzen auszutesten und am Ende einen tollen Ausblick genießen zu können. Von diesem Gedanken beflügelt stieg ich immer weiter hinauf.

Ich folgte dir zwar etwas langsamer blieb aber wieter hin hinter dir. Ich hatte meien Höhen Angst weswegen mir das auch nichts ausmacht

Je höher wir kamen desto langsamer und vorsichtiger wurde ich. Würde ich jetzt stürzen, würde es mehr als nur schmerzhaft enden. Konzentriert hielt ich mich an einem Felsvorsprung fest, grub meine Krallen in Ritzen.

Ich war auf keiner Fall weniger konzentriert jeder meiner Schritte war gut bedacht. Hin und wieder sah ich zu dir und nahm mir die Zeit die ich bräuchte

Ein kräftiger Windstoß fuhr durch mein Fell und zerrte daran, was mich für einen Augenblick aus dem Gleichgewicht brachte. Ich schwankte, und Angst stieg auf einmal kalt in mir auf. Meine Krallen scharrten ohne Halt über den Fels und ich war kurz davor, nach hinten zu fallen. Und dann würde ich auch Herbstblatt mitreißen.