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Mit meinem von Wind leicht zerzausten Fell trat ich aus dem Wald auf die freiere Fläche. Mein Blick glitt über die Büsche bis hin zum Fluss, den man von hier aus nur teilweise sehen konnte.
Ich schüttelte mich leicht und putzte mein Fell ein wenig, sodass es wieder ordentlicher aussah, bevor ich mich dem Fluss näherte und mich an dessen Ufer niederließ. Ich hatte keine Lust zu schwimmen, wusste nicht mehr genau weshalb ich überhaupt zum Fluss gehen wollte.

Ich genoss die Abkühlung sehr, das wasser spülte die hitze aus meinem Pelz. Ich paddelte etwas herum, bevor ich mich dann schweren herzens aus dem wasser zog und en see hinter mir lies. Stattdessen ging ich die paar fuchslängen zu dem fluss, der in den see mündete, um nach fischen ausschau zu ahlten und zu sehen, ob der biber von vor 3 sonnenaufängen immernoch hier war

Ich hatte den Kopf auf die Pfoten gelegt, meine Augen wie zuvor im Lager geschlossen, die Ohren jedoch aufmerksam gespitzt. Meine rechte Pfote hing leicht im Wasser, während die sanften Wellen, die die Strömung auslöste, gegen meine Schnauze schwappten.
Deine Schritte nahm ich neben dem Rauschen des Flusses nur schwach wahr, da du noch weiter entfernt warst.

Ich ging den fluss entlang, konzentiert auf das wasser und mögliche fische, die hier normalerweise zuhauf zu finden waren.
Ich sah auf, als ich die Kätzin bemerkte, reichlich spät. Ich war kaum eine fuchslänge mehr entfernt und sofort tat es mir leid, hötte ich die ruhe gestört.

Meine Ohren zuckten leicht in deine Richtung, anhand deines Geruchs, den der Wind in meine Richtung wehte erkannte ich sofort wer du warst, schließlich war es nicht lange her, dass ich ihn am Lager schon einmal gerochen hatte.