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Bald schon stieg mir ein fremder Geruch in die Nase und diesmal war es nicht die Markierung. Es war ein echter Kater der sich bei der Grenze herum trieb und wahrscheinlich die Duftmarken erneuerte.
Langsam verschwand ich von meiner Erhöhten Position in ein Gebüsch und spähte ans andere Ufer.

Gelassen setzte ich mich vor die Grenze und spähte in die Ferne. Der Wind fuhr durch meinen Pelz, mein Schweif war Ordentlich um mich gelegt und meine Ohren zuckten gelegentlich. Als ich mich jedoch beobachtete fühlte und kurz darauf mir ein fremder Geruch in die Nase stieg, sah ich mich mit wachsamen Augen um und stand schlussendlich auf.

Es gab keine Möglichkeit, dass du mich sehen konntest, denn mein schwarzes Fell war mit den Schatten verschwunden.
Doch nun hatte ich genug von dem versteckspiel, denn es langweilte mich in gewisser Weise. Ich trat nun aus dem Geschbüsch und es wurde sofort sichtbar, dass ich noch sehr jung war und zu wachsen hatte.
Es schien mich nicht zu interessieren und ich baute mich auf so groß ich konnte. Auch mein Schweif hatte ich um die Pfoten geringelten und erst als ich fertig war widmete ich meine Aufmerksamkeit wieder dir.
Ich sagte nichts und wartete erst deine Reaktion ab.

Ruhig musterte meine Augen deinen Dunkeln Pelz. "Was verschafft dich so nahe an die Clans Grenze?" Fragte ich, in meiner Stimme lag keine Verachtung und Hass, sondern Höflichkeit und Gelassenheit.

"Ich habe einen Bau in der Nähe." Erklärte ich mit deutlicher und fester stimme, denn ich musste das rauschen des Baches übertönen, was nicht wirklich schwer war.
Mit eher misstrauischem Blick musterte iväch dich und mich schien weder sie Tatsachs das du größer und älter warst noch der Falt das ich in diesem Fall der Streuner war.
"Sag, was ist das für ein seltsamer Clan?" fargte ich nach kurzer stille übder den Fluss hinweg.