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Ich lachte nur leise. "Hass ist erbärmlich." In einer schwungvollen Bewegung drehte ich mich um und stolzierte zurück in den Wald. Ich musste diese Chance nutzen, dieses einzigartige Mal, dass ich eine Erlaubnis hatte. Natürlich könnte ich die Kater danach fragen, doch ging das gegen meinen Stolz. So spielte ich am Tag die niedliche Kätzin und schlich mich hinaus, sobald niemand hinsah.

Ich kam bald ins Lager und nahm mir etwas Beute die ich schnell aufaß.
Ich war immernoch wütend was man mir ansah

Aufs Neue erkundete ich das Territorium. Mittlerweile kannte ich jeden Winkel, jede Höhle, jeden unterirdischen Gang und natürlich auch jeden Fluchtweg. Seit einigen Monden plante ich meinen Ausriss. Schon als Junges hatte ich den festen Entschluss gefasst, von hier zu verschwinden.

Langsam aber sich ging die einen unter und ich mag noch immer auf meinem Platz wo ich nachdachte und die stille genoss, die langsam ins Lager schlich.

Ich hatte gerade etwas aus dem Fluss trinken wollen, als ein Kater aus dem Gebüsch trat und mich zur Rede stellte. Mit riesigen Augen starrte ich zu ihm auf, verstand gar nicht, was er von mir wollte.
"Ich frage dich noch einmal: Hast du eine Erlaubnis?"
"Meinst du, dass der Kater, der Wache gehalten hat, mir das erlaubt hat? Bin ich zu lange draußen gewesen?" Ich machte ein Gesicht, als müsste ich schwer nachdenken, dann hellten sich meine Züge wieder auf. "Das ist sowas wie eine Erlaubnis, oder?", fragte ich freudestrahlend.
Der Kater schnaubte belustigt. "Oh Mann... Ja, das ist es. Aber es wird dunkel. Wir gehen gemeinsam zurück."