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Vom Boden aus hätte ich keine Chance. Ich musste etwas anderes tun. Paar Meter entfernt, Hüfte ich mich möglichst geräuschlos eine Buche hinauf. Ich muss das Kleintier überlisten, denn oberhalb der Baumkrone, war es schneller als ich. Auf einem breiten Ast pirschte ich mich näher. Gleich auf dem gegenüberliegendem Stamm genoss das Eichhörnchen seine Mahlzeit. Nun musste ich nur noch den Anstand von Baum zu Baum überwinden.

Ganz ruhig und gespannt blickte ich hoch zum Baum, ich war zuversichtlich, dass dir die Jagd gelingen würde. Selbst tat ich nichts, immerhin wollte ich dir nicht deine Beute verscheuchen

Ich wog die Distanz und die entsprechend Abspringkraft ab, um das Tier zu treffen. Als es so weit war, tat ich einen kraftvollen Satz und stieß den Nager vom Baum. Dabei krallte ich mich soweit in den Stamm, dass ich sicher landen konnte. Langsam arbeitete ich mich den Baum hinab und sammelte dann die Beute vom Boden auf.

“Wow das war toll!” Lief begeistert zu dir “kannst du noch mehr Beute fangen? Bitte? Das ist ziemlich spannend, irgendwann werde ich bestimmt auch so gut jagen!”

„Ruhig.“ Zwischen zwei Wurzeln legte ich die Beute ab und scharrte etwas Erde drüber. „Jagen tut man auf unterschiedlichste Weisen, abhängig von der Lage, in der das Beutetier sich befindet.“