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Ich prüfe die ganze Zeit über wachsam die Luft und hörte bald auch schon das leise, unter den Pfoten der Kätzin raschelnde Laub. Ich wartete ab unf schnellte plötzlich wie aus dem Nichts vor sie, sodass unsere Gesichter nur noch um die Länge eines Schnurrhaares voneinander getrennt waren. ,,Wen haben wir denn da?", fragte ich mit einem düsteren Grinsen und blickte auf sie herab.

Für einen kurzen Moment erschreckte ich mich vor dem doch recht großen Kater. Dies ließ ich mir jedoch nicht anmerken und versteckte jede Emotion hinter einem misstrauische Blick.
Ich verharrte noch kurz so nah an dir ehe ich mich zurück zog und so einen besseren Blick auf mich freigab. Mein rot-weißes Fell spielte in einer weiteren Bö, die dir meinen süßen Geruch erneut entgegen trug. Doch auch ich hatte nun die Möglichkeit dich besser zu betrachten und grinste kurz interessiert.

,,Süße, du hast meine Frage nicht beantwortet", meinte ich, noch immer mit einem um meine Mundwinkel schleichenden Grinsen. Meine ausgefahrenen Krallen kratzten leise, aber dennoch nicht zu überhören, über den Felsen. Dein Grinsen könnte sich negativ auswirken, vor allem wenn deine Antwort dazu passen würde.

"Ich bin Wunderfunke und noch nicht so lange im Clan." erklärte ich dann ruhig und legte den Schweif um die Pfoten. Ich war offensichtlich nicht aus auf Streit und verhielt mich einfach ruhig.

Besser ist's für sie. Eingehend musterte ich dich, tatsächlich warst du mir noch nie aufgefallen, falls wir uns überhaupt schon über den Weg gelaufen waren. ,,Sicherlich lange genug um zu wissen, dass du hier alleine nichts zu suchen hast, Wunderfunke", erwiderte ich scharf.