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"Vielleicht. Vielleicht solltest du auch einfach mal still sein und hinnehmen, was man dir sagt." Ich riss meine Krallen über deine Schultern, vermied dabei jedoch, sie dir über die Schnauze zu ziehen, was ich bei jeder anderen sicher mit Genuss getan hätte.

Ich kniff das rechte Auge zusammen, das linke hielt ich sowieso geschlossen, und musterte dich stumm. Im Weiterdiskutieren sah ich keinen Sinn, Dir zu widersprechen würde meine Situation ebenfalls nicht verbessern.

"Ich erwarte von dir absoluten Gehorsam. Keinen Widerspruch, keine Gegenworte." Ich beugte mich zu dir. "Glaubst du, ich weiß nicht, was ich mache? An meinen Krallen hängen noch Reste der Dornenranken, die ich zerriss." Ich schnellte vor und riss dir einen Fellfetzen aus dem Bauch, spuckte ihn weg. "Lerne daraus." Dann erhob ich mich und ließ dich allein.

Ich stand auf und schüttelte mich, bevor ich zu dem Loch im Lagerwall sah. Trotz meiner Müdigkeit, war ich nach der Diskussion hellwach, weshalb ich in Richtung Kriegerbau lieg und mir dort eine Erlaubnis holte um in den Wald zu gehen.

Ich hatte dich noch einen Moment beobachtet und kam zu dir und dem Kater, der dabei war, dir die Regeln vorzutragen, was du allein im Wald nicht zu tun hattest. Bei meinem Anblick verstummte er. "Du solltest eine solche Kätzin nicht allein in den Wald lassen." Er nickte leicht und zog sich auf meinen Wink hin zurück.