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Ich setzte mich etwas abseits und beobachtete dich aufmerksam, verfolgte jede deiner Bewegungen. Ab und zu schweifte ich mit den Gedanken ab, blieb jedoch mit allen Sinnen bei dir.

Ich knurrte leise, als ich auf eine der Dornen biss und den metallische Geschmack des Blutes in meinem Mund schmeckte, riss mich jedoch zusammen und zog die Ranke aus dem Dickhicht. Vor deinen Augen aufzugeben war keine Option, das hatte ich mir vorgenommen, noch bevor wir das Lager verlassen hatten.

Ich nahm den Blutgeruch wahr, zeigte jedoch keine Reaktion. Ruhig und geduldig wartete ich, bis du deine Arbeit verrichtet hattest.

Ich zog noch zwei weitere Ranken aus dem Gestrüpp, bevor ich mich schüttelte und einen Schritt zurück machte. Für einen Moment überlegte ich, ob die RNken reichen würden, wollte jedoch nicht nachfragen und nahm sie einfach mit, während ich von außen am Lagerwall entlang lief, bis ich das Loch fand.

Ich folgte dir etwas langsamer, ließ dich nicht aus den Augen. An dem Loch im Lagerwall angekommen, ließ ich mich wieder etwas entfernt nieder und beobachtete dein Tun.