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Lange war ich nicht hier gewesen, doch es tat gut, den betörenden Duft der Blumen einzuatmen. Kurz schloss ich genießend die Augen, dann machte ich mich auf die Suche nach einer Kätzin.

Nach einer Weile beschloss ich mir eine Erlaubnis zum Jagen zu holen, die ich von der Wache am Lagerausgang bekam.
In einem zügigen Tempo verließ ich das Lager und machte mich auf den Weg in Richtung Moor. In letzter Zeit hatte ich oft dort gejagt, auch weil man dort meistens seine Ruhe fand, da die meisten Katzen den schattigen Wald bevorzugten, wenn die Sonne mittags am höchsten stand.

Als ich die Wiese verließ, war mehr Zeit als ich gedacht hatte vergangen. Und auch wenn ich mich jetzt zumindest für den Moment einen gewissen Grad besser fühlte, war ich doch nicht all meinen Frust losgeworden.

Es dauerte nicht lange, bis ich mein Zeil erreicht hatte. Der kühle Wind zerzauste mein Fell ein wenig, doch ich genoss die frische Luft. Zufrieden drosselte ich mein Tempo, bis ich gemütlich über das Moor tappte und beschloss meinen Plan zu Jagen auf später zu verschieben.

Noch immer war ich unruhig und meine Pfoten kribbelten. Woher kam nur diese Energie? Ich ließ mich von ihnen leiten und lief hinaus in den Wald. Mit jedem Schritt wurde ich schneller.