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Ich hatte nicht vor anzuhalten, bis wir an meinem Ziel angekommen waren. So blieb das Tempo das gleiche und ich genoss die Stille zwischen uns. Etwas, dass ich mit dem Anhalten wahrscheinlich aufgeben würde und daher weiter hinauszögerte.

Mit einem leisen Knurren holte ich zu dir auf, sprang neben dich. "Dieses Thema lässt sich auch hier besprechen. Es ist wohl kaum nötig, sich derart weit vom Lager zu entfernen."

"Möchtest du es riskieren von einer neugierigen Katze belauscht zu werden? Ich bevorzuge es derartige Gespräche vollkommen ungestört zu führen. Was wir besprechen werden ist nicht für jeder Ohren gedacht." Ich sah mich beinahe etwas paranoid wieder um. Am Fluss hoffte ich, dass das Rauschen sich mit unseren Stimmen vermischen würde. Dass das gesagte so für Außenstehende kaum mehr zu verstehen war.

"Auf einmal ganz geheimnisvoll." Ich schnaubte ungehalten, wagte es aber nicht, Spott Ausdruck zu verleihen. Du warst noch immer mein Anführer. "Wozu, wo doch sämtliche neugierige Blicke des Clans auf mir liegen, nachdem ich meinen Stolz bei dieser Zeremonie aufgeben musste!?" Ich achtete nun nicht mehr darauf, leise zu sprechen.

Ich blieb stehen um dich mit einem aus meiner Sicht gerechtfertigten, tadelnden Blick zu bestrafen.
"Frostblick, mein treuer Zweiter Anführer." begann ich ruhig und verlieh meiner Stimme Sanftheit. "Du wirst dich zügeln. Du wirst dich jetzt zusammenreißen. Du wirst mir vertrauen. Wenn du deinen Posten behalten willst." fuhr ich dann ungehalten und deutlich direkter fort. Es stimmte, dass ich dich in die Situation gebracht hatte, aber ich war auch bereit dich dort wieder heraus zu holen. Nicht hier, nicht jetzt aber dort und gleich.