Forum

Ich schloss geschwind zu dir auf und lief ruhig neben dir her.
Die kühle Nachtluft tat gut, ganz im Gegensatz zu den schwülen Tagen in der letzten Zeit, die einem kaum mehr Luft zum atmen ließen während sich die Sonne unerbittlich ins Fell brannte.
Mir war jetzt nach keinem weiterem Gespräch und von daher fing ich auch keines an.
Ich konzentrierte mich auf den Wald und die Tiere die hier lebten.
Hin wieder huschte eine der Eulen lautlos zwischen den knorrigen Baumstämmen hindurch.

(Donner? Ich dacht ich hol den Chat sicherheitshalber wieder nach vorne ^^ du schreibst interessant. Darf ich anbei fragen wie alt du bist?)

(Oh hab gar iChat gesehen, dass du schon geantwortet hast, tut mir leid)

(Auf was schätzt du mich denn?)


Ich schloss meine Augen, blendete alles für unwichtig empfundene aus und richtete meine Konzentration auf die Geräusche der nächtlichen Ruhe. Es war dezent anders bei Nacht zu jagen, wo allerdings der Unterschied war, - abgesehen von der Ruhe und der Dunkelheit natürlich - konnte ich nicht erklären

(Alles gut ^^ sowas kann passieren wenn man mehrere chats hat und einer davon Priorität genießt.
Ich schätze mal ca 17 Jahre jung?)

Ich sog sachte die noch schwere Luft ein und zuckte mit den Ohren.
Jedweges Beutetier in der Nähe schon sich zunehmend in meinen Fokus, je Ruhiger ich wurde.
Das kleinste Rascheln nahm ich schon über meine empfindlichen Pfoten war.
Ich driftete von dir ab, in Richtung einer Maus die ich im Unterholz ausgemacht hatte und sank in mitten meiner geschmeidigen Bewegungen ins Jagdkauern.

(Der gefühlt einzige Chat, von dem ich immer weiß, wo er ist, ist der von Fleckenpfote und mir und das auch nur, weil sie gefühlt 24/7 online ist, wodurch der Chat immer ganz oben bleibt. Recht praktisch und einfach )


Ich malte mir etwas in Gedanken aus und sah nachdenklich zu den emporragenden Ästen hinauf, wie die vollen Baumkronen die nächtlichen Sterne am Himmel verdeckten. Mit einem Ohrenzucken nahm ich wahr, du seist gerade dabei doch anzuschleichen, also ließ ich mich für den Augenblick nieder, um dich nicht zu behindern