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"Natürlich hab ich eine Erlaubnis", gab ich zurück und blickte dir fest in deine grünen Auen. "Um genauer zu sein habe ich sie mir bei Sonnenhoch geholt, von wem kann ich allerdings nicht genau sagen, da ich dessen Namen nicht kenne, ich weiß nur noch das er braun getigert war und eisblaue Augen hatte", gab ich dir eine genauere Antwort, allerdings wusste ich nicht ob du es so ausführlich wolltest. "Und warum ich so spät erst zurück komme: Ich bin auf einer Lichtung eingeschlafen", als ich dies alles sagte war meine Stimme ernst und fest.

Ich verdehte die Augen.
"Gut zu deinem Glück kenne ich bislang keinen Kater der so aussieht. Ein nächstes mal achte darauf nicht einzuschlafen. Sollte ich dich erneut erwischen, werde ich nicht so freundlich sein."
Ich betrachtete dich weiter und in mir keimte eine Idee.
Wssend, dass du am nächsten tage aufgrund deiner Müdigkeit dafür büßen würdest versperrte ich dir den Eingang.
"Du wirst den rest der nacht mit mir Wache halten und morgen deine gewohnten Aufgaben antreten. keine Widerrede!"

Zu erst war ich erleichtert das mir keine Strafe drohte doch als du verkündest das ich die restliche Nacht bei die, mit Wache halten sollte stockte ich. Na super. Das was ich dachte war auch an meinen Gesichts Ausdruck zu sehen. Aber da du breites verkündet hattest das Widerrede zwecklos sei setze ich mich gehorsam neben dich. Nun starte ich in die Dunkelheit, die über den Wald lag, dank meiner Augen machte mir die Dunkelheit allerdings nicht aus und ich konnte so ziemlich alle Umrisse der Landschaft, um das Lager sehen.

Ich schnaubte leise und blickte ebenfalls wieder in die Dunkelkeit.
Schweigsam.
Unsere Gespräche würden uns nur davon abhalten, so manche Dinge rechtzeitig zu bemerken.
Doch es langweilte mich, nichts tuend hier zu sitzen.
Zwischenzeitlich erklang der Ruf einer Eule und auch sonst war der Wald nachts mehr als lebendig.
Schlussendlich warf ich dann doch einen Blick auf dich, aus dem Augenwinkel.
"Wie ist es mit dir? Magst du die Dunkelheit oder gehörst du zu jenen die sich lieber verkriechen würden?"

Ich wand meinen Kopf leicht zu dir, achtete aber immer noch auf die Umgebung, "Es kommt darauf an welche Dunkelheit es ist", fing ich an", ich mag zum Beispiel die Nacht gerne aber auch die Schatten der Bäume, vor allem wegen meinen schwarzen Fell, dort kann ich mich zurück ziehen. Wenn du aber die Dunkelheit meinst die ensteht wenn man alleine ist oder jemanden verloren hast den man liebt und in einen dann eine Dunkelheit der Einsamkeit herrscht, dann mag ich sie nicht", als ich endete war meine Blick wieder auf die Schatten gerichtet die vor dem Lager lagen, dort wo der blasse Mondschein nicht hin kam. "Warum fragst du?", setze ich nach einiger Zeit noch hinzu.