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„Ich entscheide mich für ihr Wohl.“, meinte ich ohne dich aus den Augen zu lassen. „Ihr Wohl und das eurer Jungen.“ Meine Stimme klang entschieden, auch wenn ich keine Antwort auf meine doch eher unsichere Frage bekommen hatte.

"Du entscheidest dich für ihr Wohl, während du untätig vor mir hertänzelst? Du bist feige, Funkennacht. Du hast Angst und stellst dich selbst über mehrere andere Katzen."

„Und das schließt du daraus, dass ich dich nicht angreife? Ich habe es schonmal versucht, versucht und versagt. Wieso sollte es dieses Mal anders sein. Wir wissen beide dass du stärker bist.“

"Natürlich bin ich das. Doch heißt es nicht: Kampf bis zum Tod? Zu schützen die, die man liebt?" Ich schnaubte. "Nun sieh dich an, Funkennacht. Feige. Zu nichts zu gebrauchen." Mit einem spöttischen Lachen ließ ich von Funkel ab. "Kümmere dich wenigstens um sie, solange du noch kannst." Damit verschwand ich im Unterholz.

Ich legte die Ohren an und sah zu Funkel, bevor ich wortlos begann Spinnweben zusammenzusuchen, die ich ihr für die kleinen Wunden an ihrem Bauch gab. Es fiel mir sichtlich schwer Uhlig zu bleiben, doch ich riss mich zusammen. Was hätte ich anderes erwarten sollen.