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K : Ich konnte mir denken, welche Gedanken den Streunern gerade durch den Kopf gehen mussten.Sie sahen alle sehr abgemagert aus, besonders die Kätzin.Obwohl ich keinen von ihnen kannte, hatte ich Mitleid...Es war kein richtiges Mitleid, eher hatte ich sogar in erwägung gezogen, sie mit in den Clan zu nehmen.Ich würde eine Pause gut gebrauchen."Was denkt ihr, könntet ihr mich wohl für eine kleine Pause bei euch aufnehmen?"Ich wusste, wie es ließ und dass ich ein Angebot machen musste, was die Streuner antrieb, schließlich war ich vor meiner Zeit im Clan lange selbst einer gewesen.

H : Das Hauskätzchen blickte dich noch kurz an, bevor du im Haus verschwunden warst.Der Blick war sehr intensiv gewesen und du sahst ihn immer noch vor dir.Du hattest dich für einen Moment so sicher und geborgen gefühlt, wie damals im Nest deiner Mutter, weißt du noch?Du konntest es dir selbst nicht erklären, doch das Hauskätzchen würde dich retten, da warst du dir sicher.Nachdem du auf den Boden abgestellt wurdest war dieser Moment vorbei und deine Angst kam zurück.

S: Ich kniff die Augen leicht zusammen und musterte dich. Das Misstrauen war mir förmlich anzusehen, meine Augen funkelten ein wenig bedrohlich. "Glaubst du wir haben genug Beute um ein weiteres Maul zu stopfen?", zischte ich dann und fuhr meine Krallen aus. Zwar hatte ich keinesfalls vor dich anzugreifen, jedoch überkam mich die Frustration, dass ich der Realität ins Auge sehen musste - unsere Gruppe würde es ni ht mehr allzu lange geben.

F: Ich schüttelte den Kopf, verbannte die Gedanken und fuhr vorsichtig mit den Krallen über die Steinfliesen, zuckte jedoch bei dem entstehenden Geräusch zurück, was die Zweibeiner schmunzeln ließ. Einer der beiden beugte sich zu mir nach unten, allem Anschein nach um mich zu streicheln, weshalb ich einen Schritt nach hinten machte und die Zähne bleckte.

K: "Ich kenne die Realität."erwiederte ich knapp."Ich werde in der Zeit wo ich bei euch bin jagen und euch verteidigen so gut ich kann.Ich werde nicht lange bleiben, nur einen Tag höchstens."Ich kniff meine Augen zusammen.Ich wusste, dass sie mir misstrauten, doch wollte sie überzeugen, dass ich keine Gefahr für sie darstellte.

H : Ich wollte ihr unbedingt helfen.Diese Katze war anders als die Hauskätzchen, die die Zweibwiner sonst anschafften.Ihr Körperbau war ganz anders und das Verhalten deutete nicht auf eine Hauskatze hin.Ich würde mit ihr reden, und das so schnell wie möglich.Ich war neugierig, aber ich wusste, dass ich sie nicht alleine befreien konnte.Ich brauchte einen Plan.

S: "Und wieso willst du für nur einen Tag zu uns gehören, Fremder?", fragte ich. Meine Feindseligkeit legte sich langsam wieder, doch das Misstrauen blieb. "Was verschlägt dich überhaupt hier her?", wollte ich plötzlich wissen. Wer einen so guten Lebensraum mit ausreichend Beute verlassen hatte, musste einen Grund dazu gehabt haben.

F: Der Zweibeiner stand wieder auf, schnaubte nur und sagte etwas zu seinem Freund, ließ mich jedoch in Ruhe. Ohne die beiden weiter zu beachten machte ich ein paar Schritte auf den kalten Fließen. Dieser Untergrund war neu für mich, im Wald hatte es so etwas nicht gegeben, weshalb ich misstrauisch daran schnupperte.

K : Ich wusste es selbst nicht, wenn ich ehrlich war.Etwas was von den Streunern ausgang, zog mich an.Ich wusste, dass ich ein viel besseres leben hatte, doch ich vermisste mein Leben als Streuner."Ich weiß es nicht."beantwortete ich die erste Frage nach einuger Zeit."Und wie ich schon gesagt habe bin ich auf der Durchreise, ich suche eine Kätzin, meine Freundin.Sie wurde von Zweibeinern entführt."

H : Kletterte auf den Zaun und näherte mich dem Haus.Ich war öfters innen gewesen, mit der Katze vor dir, war ich sehr gut befreundet gewesen.Ich schlüpfte durch einen Busch und kam an einem kleinen Fenster an.Es lag an der Seite des Hauses und war etwas verborgener durch die Büsche gewesen.Ich sah hinein und erkannte die Kätzin, die den Boden der Küche verwirrt musterte.