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Den dicht belaubten, oder eher be nadelten Wald, hatte ich bald erreicht. Es schien weniger los zu sein, als sonst. Die Beute war nicht direkt sichtbar, riechen konnte ich die Tiere dennoch: Eichhörnchen, Mäuse, Elstern. Wem würde ich mich zu aller erst widmen?

Wachsam ließ ich meinen Blick über den Boden unter mir schweifen und erblickte die Amsel in einigen Fuchslängen Entfernung. Automatisch spannte ich meine Muskeln an, achtete jedoch zeitgleich darauf, dass der Ast auf dem ich stand dadurch nicht zu wackeln begann. Ich drückte mich ab, als die Amsel den Kopf hob und panisch mit ihren Flügeln zu schlagen begann.

Zu aller erst stach mir der Wühler, nur wenige Pfotenlängen von mir entfernt ins Blickfeld. Reflexartig fiel ich in die Jagdkauerstellung und pirschte mich lautlos und möglichst unbemerkt Vorwärts. In nur einem Sprung, war das Beutetier meins und ich tötete es mit einem einfachen Biss ins Genick. Was ein einfacher Fang.

Zu meinem Pech hatte ich die Entfernung falsch eingeschätzt, ich kam weit vor der Amsel auf einem dicken Ast auf, ehrend die Amsel bereits vom Boden abhob. Fest entschlossen die Beute doch noch zu erlegen, drückte ich mich erneut ab und sprang in die Luft, wo ich meine Krallen in die Flügel des Vogels gab und ihn mit zu Boden zog. Mit einem sauberen Biss beendete ich die Versuche der Amsel, sich aus meinen Klauen zu befreien. Ich sollte dringend mehr jagen.

Ich widmete much, nachdem ich die Wühlmaus vergraben hatte, der weiteren Jagd: Einem Eichhörnchen. Ich beobachtete das Tier, wie es am nadelbedeckten Waldboden nach Nahrung suchte und fiel in eine Jagdstellung.