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Ich hatte mir überlegt ich welchem Umkreis ich ungefähr nach Beute Ausschau halten wollte, weshalb ich die Amsel relativ zentral an den Wurzeln eines Haselnussstrauches vergrub und mich dann genauer umsah. Um mich besser auf die Gerüche konzentrieren zu können, schloss ich die Augen und witterte die leichte Spur mehrerer Mäuse. In der Nähe schien ein Bau zu sein, in der sich wahrscheinlich mehrere Tiere aufhielten.

Leise schlich ich ihm immer näher. Ich überlegte, wie ich dem Tier den Fluchtweg auf die Bäume versperren könnte. Ich tat einen großen Bogen um das Tier, um es Richtung Fluss zu treiben, wo kein Baum in der Nähe war.

Leise folgte ich der Spur und lauerte mich zwischen die Farne. Die Tiere würden warten, bis sie sich in Sicherheit glaubten, bevor sie wieder aus dem Bau kämen. Also hielt ich still, atmete möglichst leise und achtete darauf keine Geräusche auszulösen, die meine Beute verschrecken würden.

Nachdem ich es geschickt umrundet hatte, stützte ich in eine Hetzjagd vor und trieb das Tier Richtung Wasser. Verloren, wie es auf die fehlenden Fluchtmöglichkeiten wirkte, nutzte ich den Augenblick, um mich auf es zu stürzen und mit einem Bissen zu töten.

Noch immer in meinem Jagdkauern verharrend, prüfte ich erneut die Luft, als mir plötzlich der starke Geruch einer Wühlmaus irgendwo hinter mir auffiel. Ohne lange zu überlegen wandte ich mich von dem Mäusebau ab und schlich mich an den Wühler an.