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Ich nickte nur leicht, eine kleine geste der freundlichkeit. Ich verabscheute Kätzinnen nicht. Stattdessen war ich einfach nur der ansicht, sie waren nicht dazu geschaffen, zu kämpfen.
"Mein Name ist Finsterfluch" antwortete ich mit meiner ruhigen stimme, und je mehr worte wir aussprachen, desto eher verschwand das beklemmende.
Ich schnippte mit dem schweif genervt einen weiteren schmetterling von meinem rücken und verdrehte die augen.
"Nun, Rosenherz, ich werde wohl noch etwss meinen spaziergang fortsetzen" erklärte ich und zuckte - wie sollte es auch anderst sein - mit dem linken ohr

Ich sah dir wieder bei deinem kleinem Kampf gegen den Schmetterling zu und lächelte etwas . Bei der Ankündigung von dir du wolltest weiter gehen war ich zu nächst etwas enttäuscht meine Gesellschaft schon wieder verlieren zu müssen ,fasste dann den Schluss zu fragen ob ich mir kommen dürfte . "Darf ich dich begleiten ?" ,miaute ich nur kurz freundlich und sah dich erwartungsvoll an . Ich hoffte innerlich auf ein Ja .

Ich sah sie strafend, aber eher amüsiert an, auch wenn beides nicht gut an meiner miene zu erkennen war.
Ich konnte meine Gefühle, wenn ich je welche spürte, nie ausdrücken.
Ich sah jedoch die enttäuschung in ihrem gesicht und fragte mich in gedanken, wieso man gesellschaft genießen sollte. Dennoch antwortete ich auf ihre Frage, ob sie mich begleiten dürfe, mit einem leichten nicken.
Der erwartungsvolle blick war mir ebensowenig entgangen, was mich ehrlich etwas verwunderte. Aber naja, sollte es mir doch recht sein. So könnte ich immerhin ein auge auf sie haben und sie könnte nichts anstellen.

Ich war immer schon eine der Katzen gewesen , die gerne Gesellschaft hatten und ohne wahrscheinlich verrückt werden würden . Glücklich über das nicken - deinen Blick konnte ich nicht wirklich deuten - schwieg ich und folgte dir . Der Boden war noch etwas nass und doch erdig . Hier und da tropfte noch ein Wassertropfen auf uns hinab , ein Eichhörnchen lief uns auch über den Weg und schaute uns kurz neugierig an , ehe es den Baum wieder hoch eilte .

Ich folgte dem eichhörnchen mit meinem Blick bevor ich diesen wieder dir zuwandte.
Der wald war nach dem Regen immer ruhiger, als hätte der regen alle geräusche verschluckt und weggewaschen. Ich zog die frische luft ein, registrierte die tiere um und herum und schloss für einen moment die augen.
Bald schon war das plätschern eines Baches zu hören, dem wir uns näherten und ich war recht froh darüber. Die luft war frisch, aber dennoch brannte sie sonne ihre strahlen auf den waldboden und mein schwarzer pelz wärmte sich zunehmend auf.