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Bereit nach kurzer Zeit kam ich wieder zu mir und blickte mich um. Als ich dich sah sprang ich auf, knurrte und brach direkt wieder zusammen. Ich hatte die Wunde vollkommen vergessen und ein stechender Schmerz drang durch mein gesamtes Bein. "Verschwinde!" Fauchte ich. Nun sah ich mir zum ersten mal die Wunde an. Es war ein glatter aber sehr tiefer riss an meiner rechten Schulter. Ein Teil des Blutes war bereits fest, aber die Wunde hörte nicht auf zu Bluten.

"Beruhige dich. Jetzt ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt dafür." Maunzte ich leise und beruhigend. Ich wollte das du nicht daran stirbst weswegen ich versuchte dich zu beruhigen.

Ich stand auf und zog bewusst mein Verletztes Bein an meinen Körper "Hast du was auf den Ohren? Verschwinde!" Wut pulsierte durch meine Adern. Ich dreht mich um, hielt jedoch inne. Es schien als hätte ich noch etwas zusagen. Schließlich schwieg ich und ging und kalte Wasser. Ein Schauer floss über meinen rücken und sofort sträubte ich meinen Pelz, aber ich hin weiter, bis meine Wunde vollständig im Wasser war. Ich sah wie sich das Blut allmählich im Wasser auflösen zu schien. Die Wunde hörte auf zu pochen und ich bekam langsam wieder einen klaren Kopf.

Ich tappte langsam rückwärts und maunzte nur leise: "Gut. Es tut mir leid Kampfpfote." Dann verschwand ich in den Regen.
Ich rannte einfach ziellos umher und schien nicht darauf zu achten wohin ich lief.

Als sie verschwand, lief ich ein paar Schritte zurück zum Ufer und ließ mich schließlich im niedrigeren Wasser ab senken. Ich legte meine Nase auf die Wasser Oberfläche, nach bereits kurzer Zeit sah ich wie sich eine Blutwolke um mich herum gebildet hat.