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Ich fuhr die Krallen in den Boden, wissend das ein Kampf mir nurnoch mehr Schmerzen bringen würde. Mir schossen beinahe die Tränen in die Augen doch ich hielt deinem Blick stand und lies nicht nach. Meine blaugrauen augen funkelten dich nur an, als ich begann vor Schmerzen meinen Rücken zu krummen.
Dadurch berührten sich unsere Felle ein Stückchen, was mich nicht störte.

Blut sickerte aus deinen Wunden udn floss warm über meine Pfote. Meine Tatze glitt an deine Wange fast schon als würde ich dich trösten wollen. Langsam schmierte ich das Blut an deinem Gesicht ab. "Entweder wir machen so weiter oder du machst es wieder gut" Ich streifte mit meiner Pfote über deinen verletzbaren Bauch und setzte sie dort leicht ab. Die Krallen dicksten bereits leicht in deine Haut. "Überleg jetzt lieber ganz genau was du sagst."

"Ich muss nicht überlegen ich weiß genau was ich jetzt tun werde." meinte ich nur, aber anstatt dir eine Antwort zu geben begann ich langsam mit dem Schweif deine kräftigen Hinterbeine hoch und runter zu streichen, während ich immer wieder nach innen wanderte.
"Ich bin nicht dumm Herbstblatt." Hauchte ich und kam dir sogar noch ein Stückchen näher. "Lass mich nur machen."

"Falsche antwort" ich für meine Krallen aus und sie schossen in deinen Bauch. "Ich wollte bloß eine Entschuldigung hören." Miaute ich. Ich bewegte meine Pfote nicht sondern sah dich weiterhin bloß an mit meien Krallen in deinem Bauch "Nächste Chance vergeigt es lieber nicht nochmal sonst wird es eine lange nacht"

Ich schnaubte nur auf als ich deinen Krallen spürte und wie das Blut mein Fell verklebte. Doch wa sich noch mehr schmerzte und beindruckte als die physischen Schmerzen, war das ich dich falsch eingeschätzt hatte. Dies bedeutet nicht das ich es nicht sehr interessant fande wie du dich verhieltest, aber ich war enttäuscht von mir selbst, da es selten geschah dad ich mich in einem Kater versah.
Die Stille hielt für einige Momente an denn ich wollte dir die befriedigung des Sieges nicht sofort geben - wollte dich noch etwas hinhalten.
Dann jedoch, kurz bevor es zu viel gewesen wäre und ich die nächste Tatze in meiner Flanke gespürt hätte, brachte ich zwischen zwei erschöpfen Atemzüge hervor: "es tut mir leid."