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"Das hatte ich auch nicht vor", sagte ich knapp. "So wie ich dich nicht herumkommandiere, kannst du mir nicht befehlen, beziehungsweise von mir erwarten, dass ich dir Dinge erzähle, die du, wie ich dich kenne, nur zu deinem Wohl ausnutzen wirst."

"Zu meinem Wohl?" Ich spuckte dir vor die Pfoten. "Hier geht es doch nicht um irgendein dämmliches Gehabe, sondern um die Familie!"

Mein Ohr zuckte leicht nervös, doch ich war sehr interessiert an diesem Gespräch, vieles war mir neu. Wie ich mich verhalten sollte wusste ich nicht recht, schließlich war dies hier ein Familiengespräch.

Meine ruhige Fassade verlor allmählich an Stärke und ich legte die Ohren an. "Die Familie... Ja, das ist dir besonders wichtig, nicht wahr?", knurrte ich. "Ich weiß, was du vorhast... Du willst sie mir nehmen." Ich stieß dir die Schnauze vor's Gesicht. "Du willst sie mir nehmen, weil du glaubst, sie seien bei mir nicht gut aufgehoben! Du willst sie zu Streunern machen und sie zu Katzen erziehen, die diesen Clan verabscheuen! Die mich verabscheuen."

Ich sah dich an. Mein ganzer Körper bebte und meine Augen blitzten gefährlich. "Ja ich halte es für besser, wenn sie nicht in diesem "Clan" aufwachsen. Aber das du ernsthaft daran glaubst, ich würde sie dazu erziehen, dich zu hassen! Sie haben eine Mutter, die sich um sie kümmert und ja du hast Recht. Die Familie ist mir wichtig. Wie sollte ich ihnen dann einreden, dich zu verabscheuen?" Ich kam immer näher. "Nur ich kann nicht zulassen, dass Erlenjunges Katern dienen muss, mit sich machen lassen muss, was sie wollen und aufwächst, als wäre sie ein niederes Wesen. Und ich kann nicht zulassen, dass Falkenjunges erzogen wird, als wäre er etwas besseres und zu einem ehrlosen unnatürlichen Kater heranreift!"