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Ich fuhr zu ihr herum. "Sagte ich nicht du sollst still sein? Kannst du nicht einmal einen befehl einfach so akzeptieren? " Ich zwang mich allmählich zur ruhe und legte langsam mein nackenfell an, auch wenn meine wut längst nicht verraucht war

"Tu ich das nicht? Entschuldige vielmals." Ich zwang mich, den ironischen Unterton in meiner Stimme zu verbergen. Bisher hatte ich schließlich nur einen einzigen Befehl wirklich missachtet. Es freute mich, dich derart beeinflussen, dein Handeln so steuern zu können. Es war eine ganz eigene Art von Macht, die ich besaß. Und du warst nicht der einzige.

Inzwischen war mir durchaus bewusst , dass sie mit mir spielte. Und auch wenn mich das fürchterlich aufregte , versuchte ich nun ruhig bleiben. Sonst würde sie nur noch mehr frohlocken. Konzentrier dich, Phönix ! Ich verkniff mir ein fauchen

Ich hatte einen freundlichen Blick aufgesetzt und musterte dich ganz offen. Auch, wenn ich den Befehl sehr wohl verstanden hatte, fiel es mir schwer, zu schweigen. Nur zu gern würde ich weiter sticheln, dich im Gegenzug dafür bestrafen, was du mir angetan hattest, mich entjungfert und noch dazu nicht gerade sanft.
Aber ich wusste, wann genug war und jetzt war der Zeitpunkt gekommen, sich wieder zurückzuziehen. Es bloß nicht übertreiben, nur um die Macht auszukosten. Das hatte mich die Erfahrung gelehrt.

Als ich mich ihr wieder zuwandte sah man mir kaum noch meinen vorigen zorn oder sonstiges an. Ich hatte alles unter einer künstlichen ruhe begraben, die ich in letzter zeit selbstständig wieder und wieder trainiert hatte. So wie ich sie immer bei erfahrenen kriegern beobachtete und bewunderte.
Die freundlichkeit und die offenheit in ihrem blick passten nicht zusammen weil ich wusste, dass sie nicht offen zu mir war. "Komm mit " befahl ich jetzt knapp und drehte mich auch schon wieder um