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"Weshalb sollte niemand deine Arbeit in Anspruch nehmen wollen? Kann es nicht sein... dass du dich gar nicht erst darum bemühst, dich anzubieten?" Ich begann dich langsam zu umkreisen, den Blick fest auf dich gerichtet.

(Also ich denke, dir werden vor allem Benehmen und die Regeln beigebracht, dass du dich komplett zu unterwerfen hast etc.. Dazu eventuell Training in Simulationen verschiedener Möglichkeiten, was ein Kater von dir verlangen könnte. Ich denke, das bleibt eigentlich dir überlassen. Das Training ist je nach Mentor/in immer anders. Deine Prüfung am Ende würde eben aus einer tatsächlichen Begegnung mit einem Kater bestehen, dem du dich willentlich zu beugen hast und vielleicht aus einer Überprüfung deiner Kenntnisse über Regeln etc..)

Unter deinem Blick wurde mir etwas mulmig zumute und ich plusterte wie zum Schutz mein Fell auf. ,,Also heute Morgen war ich in der Lustkatzengrotte und keiner ist gekommen. Da dachte ich ich geh mal raus, weil wer will schon eine fette Lustkatze, zu der ich ohne Bewegung werde?", versuchte ich mich zu verteidigen.

(Ok danke)

"Eine fette Lustkatze ist immer noch besser als eine nutzlose Lustkatze." Ich kam dicht vor dir wieder zum Stehen. "Für ein solches Vergehen, ein unerlaubte Verlassen des Lagers werden sie bekanntlich bestraft, die Lustkatzen." Ich legte den Kopf schief. "Eine Bestrafung, Bernsteinfunke. Wie könnte die aussehen?"

Ich zog unwillkürlich den Kopf ein unter deinem einschüchternden Blick. ,,Bitte nichts...gut sichtbares", miaute ich nervös stammelnd und sah weg. ,,Wenn mein Äußeres einem Kater nicht gefällt .ist sein erster Anspruch schon nicht erfüllt. Und... das wirkt sich später meist ungünstig aus." Biss mir auf die Lippen.

"Nichts Äußeres, sagst du?" Ich hielt nicht viel von Lustspielchen, sie erschienen mir mehr zum Vergnügen der Kätzin, weshalb ich es vorzog, mit meinen Krallen zu arbeiten. Andererseits musste ich dir Recht geben. Narben auf deinem Fell und deine Aufgabe wäre nicht mehr mit Brovour zu erfüllen.