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Ich zerrte sie am Nackenfell wieder an die Oberfläche und erlaubte es ihr so Luft zu holen. Ich genoss das Gefühl am Längeren Hebel zu sitzen. ich entschied in diesem Moment über Leben und tot, darüber ob ich sie atmen ließ oder nicht. Und genau diese Tatsache, das Bewusstsein darüber verlieh mir einen Kick, der mich vollkommen einhüllte, mir das Gefühl von Macht verlieh.
Das Wasser tropfte von ihrem Nassen Gesicht. Nur Wasser? Ein rötliches Schimmern in den Tropfen ließ mich misstrauisch werden.
"Was hast du getan?!" fuhr ich sie aufgebracht an.

Ich lächelte dich bloss an, währendem ich den Schwindel in einer absurden Art und Weise genoss.
Für Ohnmächtigkeit hatte es wohl nicht gereicht, aber bewusst Zeit- und Raumlosigkeit zu verspüren reichte mir auch.
Das ich zusätzlich den Schmerz zu liess, hüllte mich vollends ein.
Niemals würde ich mich dir freiwillig beugen, dir dazu verhelfen, Macht zu verspüren.

"Undankbares Stück." Ich ließ sie zu Boden fallen und hatte mühe meine rasende Wut zu bändigen. Sie hatte es geschafft, sie hatte es doch tatsächlich geschafft ihn heraufzubeschwören.
Aus meinem Maul ertönte ein tiefes, gefährliches Knurren. Meine Augen nahmen einen dunklen Grünton an und färbten sich matter. In meinem Blick war nicht länger etwas zu erkennen, nichts als Leere.

(Yay, endlich lerne ich ihn kennen xD)

Den dumpfen Aufprall bekam ich gerade so mit, meine Augen hatte ich aber geschlossen, weshalb ich deine optische Verwandlung nicht mitbekam.
Das dein Knurren anders klang, als es es für gewöhnlich tat, fiel mir zwar auf, jedoch konnte ich in meinem Zustand ohnehin nicht viel anstellen.

(Hast es ja auch wirklich drauf angelegt XD Ähm... ich will dich warnen, es wird eskalieren.)

Ich riss sie wieder auf die Beine. "Wage es nicht mich zu verlassen, wage es nicht mich alleine zurückzulassen, hörst du?!" fauchte ich aufgebracht. Im nächsten Moment stieß ich sie wieder weg.
"Es ist hoffnungslos." seufzte ich enttäuscht, eher der Wandel mich erneut ergriff und ich die unbändige Wut in mir brodeln spürte. Ich zerrte sie über den nackten Waldboden hinweg, von Ufer weg ins Unterholz. Ich würde sie nicht entkommen lassen, ihr nicht die Chance lassen in die Bewusstlosigkeit zu fliehen.